Gott zu loben bedeutet, ihn groß zu machen und seinen Namen zu erheben. Wir loben Gott dafür, wer er ist, und für das, was er tut. Wir sollen unseren Kindern und Kindeskindern von seinen Taten und Wundern erzählen. Wenn wir über ihn, seine Macht und Größe sprechen und singen, wird er verherrlicht und bekommt Ehre.
Wir selber werden dabei verändert, unser Glaube wird gestärkt, und wir lernen, auf ihn anstatt auf die Umstände zu schauen. Wir lernen dabei Dankbarkeit.
Gott können wir immer loben, egal ob die Umstände gut oder schlecht sind. Gerade in schwierigen Situationen ist es das Sinnvollste, was wir tun können. Gott zu loben befreit von allen Sorgen und vom Jammern. Im Lobpreis drücken wir schon den Glauben aus, dass Gott helfen kann und wird.
Lobpreis ist für Gott kostbar. Umso mehr, wenn wir es uneigennützig tun, einfach nur für Ihn. Durch Lobpreis erzwingen wir nicht primär Gottes Handeln - Gott handelt souverän und fürsorglich.
Immer wenn Gott mit dem Volk Israel neues Land erobern wollte, stellte er die Lobpreiser vorne an.
Mit heiligem Lärm wird der König an seinem großen Tag empfangen. Dem Volk Israel wurde verordnet, jährlich am 1. Tag des 7. Monats das Fest des Lärmblasens zu halten (Lev 23, 23-25).
Halleluja!
Lobet Gott in seinem Heiligtum, lobet ihn in der Feste seiner Macht!
Lobet ihn für seine Taten, lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit!
Lobet ihn mit Posaunen, lobet ihn mit Psalter und Harfen! Lobet ihn mit
Pauken und Reigen, lobet ihn mit Saiten und Pfeifen! Lobet ihn mit
hellen Zimbeln, lobet ihn mit klingenden Zimbeln! Alles, was Odem hat,
lobe den HERRN! Halleluja!
Psalm 150