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Der Glaube rettet


Jeder wird zugeben, dass wir in einer Welt leben, in der Gutes und Böses erfahren wird. Jeder Mensch ist zu Gutem und Bösem fähig. Erleben würden wir selber lieber nur das Gute. Gibt es das Paradies wirklich oder ist es nur ein Wunschtraum? Wenn es eine Möglichkeit gäbe, dass der Mensch das Böse nicht mehr tun würde und Krankheit und Tod aufhören würden, wäre das denkbar.
"Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre." (1. Joh 3, 8). Die ganze Bibel ist eine einzige Ausführung darüber, wie Gott die Menschen rettet. Es geht darum, wie Schuld gesühnt wird und wie einzelne Menschen und das Volk Israel in ein neues Land oder Reich geführt werden und den Feinden und dem Bösen entrissen werden. Unzählige Wunder sind Teil dieses Prozesses. Das Rote Meer wird beim Auszug des Volkes Israels aus Ägypten geteilt. Gott wird Mensch in Jesus Christus, der bei seinem Kreuzestod die Schuld auf sich nimmt, vom Paradies spricht und Gott den Vater offenbart. Die Auferstehung Jesu ist das größte Wunder, und die Auferstehung der Toten entsprechend gewaltig.
Der Mensch ist dazu berufen, Gott anzubeten und in Heiligkeit zu leben. Durch den Glauben an Jesus Christus können wir Zugang zum Leben in Gottes Gegenwart und Heiligkeit erlangen, bis über den Tod hinaus.

Glaube heißt:
Wir bekennen, dass wir vor Gott schuldig sind und seine Heiligkeit verlassen haben.
Wir glauben an den Kreuzestod und die Auferstehung Jesu und dass Jesus der Sohn Gottes ist, der alle unsere Schuld auf sich genommen hat, damit wir erlöst werden.
Wir rufen den Namen Jesu an, der uns aus Tod und Hölle rettet und das Leben schenkt.
Wir geben unser Leben in Gottes Hand und vertrauen ihm, dass er uns verändert und wir ihm mit unserem Leben gefallen können.
Wir fragen nach seinem Willen und halten seine Gebote, weil wir ihn lieben.
Wir lassen uns taufen, um diesen Glauben in einer sichtbaren Tat zu bezeugen.
Wir erwarten die Wiederkunft des Herrn und die Auferstehung oder Entrückung, um einmal ganz bei ihm in seiner Herrlichkeit zu sein.

Durch Werke oder gute Taten können wir vor Gott nicht unschuldig und "gerecht" werden. Um die Gerechtigkeit zu erlangen, die vor Gott gilt, müssen wir uns auf Jesus berufen. Wenn wir aber nur ein Lippenbekenntnis äußern und keine Werke des Glaubens tun, bleibt der Glaube leer und unnütz.

Rö 3, 28 So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.
Jak 2, 26 Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.
Mk 16, 16 Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.
Rö 10,13 Denn »wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden«.




 Denn wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und wenn man mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet.

Römer 10, 10


Such, wer da will, ein ander Ziel,
die Seligkeit zu finden.
Mein Herz allein bedacht soll sein,
auf Christus sich zu gründen.
Sein Wort sind wahr, sein Werk sind klar,
sein heilger Mund hat Kraft und Grund,
all Feind zu überwinden.

Georg Weissel

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