Ein Gott - viele Religionen
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Glaube und Zeitgeist


Viele Menschen reden davon, dass manche Ordnungen und Strukturen in der Gesellschaft veraltet oder überholt sind. Dazu rechnen sie auch manches, was die Bibel als Gottes gute Ordnungen schildert. Oder aber sie zweifeln an der Echtheit des Wortes Gottes und interpretieren es in eigenen Auslegungen.
Die Bibel widerspricht sich aber selber nicht. Gottes Ordnungen sind ein Weg zum Segen und zum Leben (Psalm 119). Diese Ordnungen haben Kraft und Gültigkeit unabhängig vom Zeitgeist, von Mode-Erscheinungen oder von verschiedenen Kulturen.
Der Mensch irrt, wenn er denkt, er könne Sünde für etwas Gutes und Richtiges erklären. Wer Böses gut nennt und Gutes böse nennt, hat die Konsequenzen vor Gott noch nicht zu Ende gedacht.
Die Bibel empfiehlt unmissverständlich Reinheit in den Beziehungen, Schutz der Schwachen, Ehrlichkeit und Reue, Abstand von Geldsucht und vieles mehr. Durch humanistisches Gedankengut haben wir ein verzerrtes Bild von "Liebe" bekommen. Die Liebe Gottes weist die Menschen zurecht anstatt sie in ihren Sünden zu belassen und Sünde zu verharmlosen. In Folge des humanistischen Gedankenguts jedoch wird der Mensch als grundsätzlich gut und edel angesehen und Gott als der liebe Gott, der gutmütig und nachsichtig ist. Auch dass Gott seinen Sohn im Tod am Kreuz unter Schmerzen sterben lässt passt so gar nicht zum Bild eines lieben Gottes.
Im Christentum der heutigen Zeit kann man die Neigung beobachten, die gnädige Seite Gottes überzubetonen und seine Gnade und Liebe als allgemein präsent anzusehen, so dass man meint, die Sünde nicht beachten und bekämpfen zu müssen. Fakt ist jedoch: Gnade und Gericht sind jeweils Teil des Alten sowie auch des Neuen Testaments. Der Unterschied im Neuen Testament ist nur, dass Gott eine ewig gültige Erlösung und Vergebung geschenkt hat, die bis über den Tod hinaus gilt und die aber nur durch Glaube an ihn und die "Anwendung" seines Blutes in Kraft tritt.
Wir müssen wissen, dass sich Sünde unter Umständen nicht immer schlecht oder unschön anfühlt, ganz im Gegenteil.
Nicht alles, was angenehm ist, ist heilig. Es kann sein, dass sich unser Gewissen mehr den Zeitströmungen angepasst hat als dass es sich an den Ordnungen Gottes orientiert.



Denn also hat Gott die Welt geliebt,
daß er seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.

Johannes 3, 16

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